8. Mai – Florenz

Diese Reise ist ein bisschen wie Surfen auf der Landkarte: Ich klicke hier einen Link, folge dort einem Hinweis, bohre tiefer, wo es mich interessiert, komme zu Antworten auf Fragen, die ich gar nicht gestellt hatte und freue mich über jede Entdeckung und alles, was ich lerne.

In Florenz lebten Jüdinnen und Juden relativ unbehelligt. Die Medici hielten ihre Hand über sie, erst als es der großen Bankerfamilie schlecht geht, wird auch die Luft für die jüdische Gemeinde dünner. Seit 1570 musste sie im Ghetto leben und durfte ihren Geschäften nur noch eingeschränkt nachgehen.

Ich bin nicht zum ersten Mal in Florenz. Diese Stadt und ich – wir werden irgendwie keine Freunde. Mich nerven der Touristenrummel, das Geschiebe in den Straßen, die Oberflächlichkeit und das Anstehen an den Sehenswürdigkeiten. Eine großartige Entdeckung aber ist die Kapelle der Medici, die etwas abseits der Laufströme liegt. Auch die Synagoge können wir besichtigen, die im maurischen Stil 1874 erbaut wurde.

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